Technische Leistungen
Wir überwachen Ihre Baustelle zuverlässig und kosteneffizient durch die unten aufgeführten Warnanlagen.
Wenn Sie zusätzliche Ansprüche haben sollten, rufen Sie uns bitte an unter folgenden Rufnummern:
- 0381/ 4447770 (Standort Rostock/ MV) oder
- 033205/ 268823 (Standort Neuseddin/ Berlin).
Alternativ können Sie das Kontaktformular nutzen. Auf Anfrage unterbreiten wir Ihnen gern ein passendes Angebot.
- elektr.Warngeber
- Bahnerdungsgarnituren S- und F-Bahn
- 4 Signalisierung, Sh2 Scheiben
- u.v.m.
Für Gleisbaustellen, die im laufenden Betrieb des Nachbargleises eingerichtet werden, ist die Sicherung mithilfe von festen Absperrungen erforderlich. Wenn eine feste Absperrung gemäß den Unfallverhütungsvorschriften möglich und gerechtfertigt ist, muss sie eingerichtet werden.
Andere Sicherungsmaßnahmen wie z.B. ein automatisches Warnsystem stellen in diesem Fall keine mögliche Alternative dar. Feste Absperrungen werden in der Regel nahe am befahrenen Nachbargleis installiert, um eine möglichst große Arbeitsbreite zu erreichen.
- ein elektrisches Tyfon ist eines der am häufigsten eingesetzten akustischen Signalgeber zum Geben der akustischen Signale Ro1, Ro2 und Ro3
- Autoprowa® Effekt: automatische Anpassung der Lautstärke der akustischen Warngeber an den Umgebungslärm auf der Baustelle
- max. 126 -128 dB(A) Lärmpegel
Automatische Warnsysteme erkennen den sich nähernden Zug und warnen mit Horn- oder Lichtsignalen, wobei die Erkennung durch Detektoren erfolgt, die am Anfang der Annäherungsstrecke montiert sind.
Das Zugrad betätigt einen Schalter am Detektor und löst damit das Warnsignal aus. Solche Rottenwarnanlagen sind im Verbund oder als Individualwarnanlagen im Einsatz.
Wir nutzen für unsere Gleissicherung die Autoprowa® Anlagen der Firma Zöllner.
Text Copyright Zöllner.de: „Die Autoprowa® – Anlage dient aufgrund ihrer vollautomatischen Funktionsweise dazu, das Risiko des menschlichen Fehlverhaltens in der Ausführung der Warnung vor herannahenden Zügen zu minimieren. Sie entspricht den hohen Sicherheitsstandards, die für Produkte im Einsatzbereich der Bahn definiert sind. Alle Komponenten werden heute entsprechend den Anforderungen der CENELEC entwickelt. Nähert sich ein Zug der Baustelle, so kann die Warnung durch Zugdetektoren oder manuell aktiviert werden. Optische und akustische Warngeber warnen die Arbeiter an der Baustelle, sodass genügend Zeit ist, den Gefahrenbereich zu verlassen. Der Zug kann die Baustelle passieren. Die Ausschaltung der Dauerwarnung erfolgt durch einen weiteren Detektor oder manuell.
Die akustischen Warnsignalgeber besitzen den charakteristischen Klang der konventionellen Tyfone, welcher aus der jahrzehntelangen Erfahrung der Deutschen Bahn (DB) und der Deutschen Reichsbahn (DR) für Fahrsignalhörner und Warnsignale hergeleitet ist. Die Autoprowa® zeichnet sich insbesondere durch den schnellen Aufbau und die zuverlässige Signalgebung aus. Alle Module der Autoprowa® können miteinander kombiniert werden und sorgen dafür, dass individuell für jede Baustellensituation die optimale Warnung erfolgt. Von Großbaustellen, mit oder ohne Einbindung von Baumaschinen in die Warnung, über Punktbaustellen mit Minimalanforderung bis hin zur hochtechnologischen Anbindung an das Stellwerk ist vieles realisierbar. Die Übertragung der Warninformation zwischen den einzelnen Komponenten erfolgt kabelgebunden oder per Funk.
Aufgrund des hohen Montageaufwands werden Automatische Warnsysteme nur bei länger dauernden Arbeiten im Gleisbereich eingesetzt. Trotz der Automatisierung ist Sicherungspersonal nötig: Es muss die Funktion der Anlage überwachen, Warnsignale wiederholen, wenn das Gleis nicht sofort geräumt wird und im Notfall den ankommenden Zug stoppen.“ (Text Copyright Zöllner.de)
La Stellen- Langsamfahrstellen werden als zusätzliche Sicherungsmaßnahme bei Arbeitsstellen eingesetzt. Sie schützen die Arbeiter durch eine herabgesetzte Geschwindigkeit. Durch diese Signale verkürzt sich auch die Annäherungsstrecke und somit verringert sich auch die Länge der Postenkette von Sicherungsposten. Im Ergebnis dieser Maßnahmen verkürzen sich auch die Bremswege der Schienenfahrzeuge. An solchen Baustellen werden Langsamfahrsignale Lf 1 bis Lf 3 eingesetzt, die im „Verzeichnis der Langsamfahrstellen“ nachschlagbar sind.